HEUFT-Röntgentechnologie – Teil 7: Sichere Validierung

Mit innovativen IT-Technologien unterstützt HEUFT Anwender dabei, die geforderte Erkennungs- und Ausleitsicherheit ihrer Röntgen-Inspektoren jederzeit belegen zu können.

Wie elementar wichtig eine seriöse Qualifizierung der Erkennungs- und Ausleitsicherheit zur Auswahl des richtigen Inspektionssystems ist und wie wirksam HEUFT alle Interessenten dabei mit realitätsgetreuen, lückenlos dokumentierten Praxistests bis hin zur umfassenden Werksabnahme unterstützt, hat der letzte Beitrag unserer Röntgenserie näher beleuchtet. Teil 7 erhellt nun, wie sich mit aktuellen Online-Technologien sowohl direkt nach der Installation und Inbetriebnahme als auch im laufenden Produktionsalltag der dokumentierte Nachweis erbringen lässt, dass ein netzwerkfähiges HEUFT-System mit gepulster Röntgentechnologie immer genau das leistet und findet, was es leisten und finden soll.

Es geht also darum sicherzustellen, dass die vorab definierten und bei der Gerätequalifizierung überprüften Spezifikationen beim Kunden vor Ort ebenfalls kontinuierlich erfüllt werden, also um eine Validierung der geforderten Erkennungsleistung zur technischen Abnahme wie auch im laufenden Betrieb. Was dabei im Einzelnen so alles zu beachten und sorgfältig zu testen ist, wissen die für die Qualitätssicherung zuständigen Mitarbeiter von Abfüll- und Verpackungsbetrieben ganz genau. HEUFT unterstützt sie dabei mit digitaler Systemtechnik 4.0 aus vernetzten Inspektionssystemen und modernen IT-Technologien, die ihnen jede Menge Arbeit abnimmt.

Alles protokolliert, alles dokumentiert!

Besonders wichtig dazu: Integrierte Selbsttestprogramme, die nicht nur nach der ersten Inbetriebnahme, sondern auch im Produktionsalltag in regelmäßigen, frei konfigurierbaren Intervallen die Funktionalität, Erkennungsgenauigkeit und Ausleitsicherheit moderner HEUFT-Inspektionssysteme überprüfen. Mit typischen Kontaminanten und Defekten präparierte Testbehälter bzw. -produkte werden dazu direkt in die Linie eingeschleust, um sicherzustellen, dass von der Fehlerdetektion über die Ausleitung unsicherer Erzeugnisse bis hin zur Ausleitüberwachung wirklich alles so läuft, wie‘s sein soll und nur einwandfrei verpackte Endprodukte beim Konsumenten ankommen.

Sämtliche validierten Testprotokolle, Betriebs-, Qualitäts- und Performance-Daten werden mit dem HEUFT PROFILER erfasst, ausgewertet, über die geschützte Netzwerkanbindung moderner HEUFT SPECTRUM ^II-Systeme übertragen und zur langfristigen Dokumentation zentral archiviert. So verliert man nie den Überblick, warum und wann genau es beispielsweise zu Fehlausleitungen oder Serienfehlern gekommen ist – und kann umgekehrt jederzeit auch im Nachhinein nachweisen, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt die volle Betriebs-, Erkennungs- und Ausleitsicherheit des jeweiligen Geräts gegeben war.

Erkennungsbilder archiviert

Mit dem optional erhältlichen HEUFT picCollect ist bald sogar noch mehr drin: Jedes einzelne Erkennungsbild eines als fehlerhaft identifizierten Behälters wird beliebig lange auf dem Kundenserver abgespeichert, ganz gleich, ob es mit einem oder mehreren exklusiv beim Technologieführer erhältlichen Röntgenblitzern oder leistungsstarker Optik generiert worden ist. So lässt sich noch Jahre später die jeweilige Erkennungsleistung jedes beliebigen Abfüllzeitpunkts exakt dokumentieren.

In Kombination mit dem HEUFT PROFILER zur Betriebsdatenerfassung und Linienanalyse sorgt der HEUFT picCollect für nachhaltige Übersicht bei der sicheren Validierung der Geräte-Performance.