ANFRAGE
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Echt einsatzbereit? Wirkstoff-Einmaldosierer im Röntgenblitz

Mit gepulster radiometrischer Technologie überprüft der HEUFT eXaminer II XS die Vollständigkeit, Funktionalität und Integrität spezieller Einweg-Applikatoren zur unkomplizierten und präzisen nasalen Wirkstoffverabreichung.

Dank seiner hohen Erkennungs- und Ausleitsicherheit wird der kompakte HEUFT eXaminer II XS zur Seitwärtsinspektion mit gepulstem Röntgen zunehmend von Pharmaproduzenten nachgefragt. Denn über die schonende und präzise Fremdkörperdetektion hinaus, eignet er sich gerade in diesem Sektor optimal für eine hohe Vielfalt unterschiedlicher Anwendungen zur Sicherung der Produkt- und Verpackungsintegrität.

Ein gutes Beispiel hierfür ist seine gelungene Integration bei einem multinationalen Hersteller von Generika und lizenzierten Arzneimitteln in den USA, wo spezielle Einmaldosierer mit lebensrettenden Flüssigpräparaten befüllt werden. Gerade in Notfällen, in denen es auf jede Sekunde ankommt, machen diese gebrauchsfertigen Einweg-Applikatoren eine besonders zuverlässige, präzise dosierte nasale Verabreichung möglich – und eine so rasch einsetzende Wirkung, dass sie eine Injektion durch medizinisches Fachpersonal komplett ersetzen können: Schnell und einfach kann sich der Patient damit notfalls auch selbst, ohne fremde Hilfe, versorgen. Allerdings nur, wenn ihre Vollständigkeit, Funktionalität und Integrität gesichert ist. Genau das überprüft der HEUFT eXaminer II XS am Ende der Pharma-Produktionslinie.

Gepulste Röntgeninspektion, treffsichere Fehlerausleitung

Mit nur einem Röntgenblitzer zur Seitwärtsinspektion macht er das sichtbar, was das menschliche Auge ebenso wenig zu erkennen vermag wie kamerabasierte Technologien: Das gesamte Innenleben der undurchsichtigen Nasenspray-Einmaldosierer, die aus einem Aktuator, einer Kanüle und einer befüllten, mit einem Gummistopfen versiegelten Glaskartusche bestehen. Fehlt eines dieser Elemente, fällt das direkt auf bei der Echtzeit-Analyse der hochauflösenden Röntgenbilder mit der HEUFT reflexx A.I.-Bildverarbeitung.

Ebenso sicher werden unter anderem fehlorientierte Kanülen, falsch positionierte Stopfen sowie nicht korrekt befüllte, schon entleerte, zerbrochene bzw. mit Glassplittern belastete Kartuschen identifiziert. Betroffene Erzeugnisse werden millimetergenau verfolgt, um schließlich von einer HEUFT mono-Ausleitung ausgestoßen und auf einem Sammelblech aggregiert zu werden.

Erfolgreiche Abnahme, zuverlässige Fehlererkennung im laufenden Betrieb

Die bis zu 12.000 Einheiten, die in der Anlage stündlich befüllt werden, müssen nicht auf Abstand gefahren werden; die schonende und präzise radiometrische Seitwärtsinspektion jeder einzelnen von ihnen wie auch die treffsichere Ausschleusung der als fehlerhaft erkannten, funktioniert auch dann einwandfrei, wenn sie dicht an dicht auf dem Transportband stehen.

Was sich zuvor schon bei der virtuellen Werksabnahme des HEUFT eXaminer II XS, bei der der Kunde permanent live aus den Vereinigten Staaten zugeschaltet war, abgezeichnet hat, bestätigt sich jetzt auch bereits seit einigen Wochen laufenden Betrieb: Befüllte Einmaldosierer, die dann, wenn‘s drauf ankommt, nicht gebrauchsfertig und sofort einsatzbereit sind, identifiziert die kompakte Turnkey-Lösung, die FDA-, GMP- und GAMP5-Anforderungen erfüllt, schonend und präzise – und stellt sicher, dass sie garnicht erst beim Patienten ankommen können.