ANFRAGE
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Industrielle Revolution? Nachhaltige Evolution!

Was andere als Zukunftsvision proklamieren, ist bei HEUFT längst Standard. Den Kriterien eines „smart device“ werden unsere Inspektionssysteme schon seit Jahrzehnten gerecht. Mit noch mehr Automatisierung, Echtzeit-Datenübertragung und einer selbsterklärenden Maschinen-Mensch-Schnittstelle folgt nun die nächste Stufe einer kontinuierlichen entwicklungstechnischen Evolution.

Die Zukunft hat schon lange begonnen. Jetzt ist sie da! Die modularen Systeme der neuen HEUFT SPECTRUM II-Generation werden in Serie produziert. Dank ihrer audiovisuellen HEUFT NaVi-Benutzerführung wird die Mensch-Maschinen-Schnittstelle zur selbsterklärenden Maschinen-Mensch-Schnittstelle. Komplexe Technologien und Systeme werden so für jeden intuitiv beherrschbar.

HEUFT SPECTRUM II-Systeme sind damit echte „smart devices“. Nach Mechanisierung, Elektrifizierung und Informatisierung der Produktion sollen solche „Cyber-Physikalischen Systeme (CPS)" die sogenannte „vierte industrielle Revolution“ einläuten – mit maximaler Vernetzung, Flexibilität und Effizienz.

Alles, was „smart devices“ brauchen

Eine barrierefreie „multimodale Schnittstelle zwischen Maschine und Mensch“, die HEUFT NaVi jetzt perfektioniert, spielt in diesem Zusammenhang eine entscheidende Rolle. Auch die übrigen CPS-Kriterien1 erfüllt HEUFT-Equipment schon lange:

Bereits bei den Geräten der vorangegangenen HEUFT SPECTRUM-Generationen handelt es sich um „Systeme mit eingebetteter Software, die ihre Umwelt über Sensoren und Aktoren beeinflussen“. Bestes Beispiel: Das lückenlose Behältermonitoring inklusive Ausleitüberwachung. Es stellt sicher, dass wirklich jede Flasche inspiziert und jede fehlerhafte aus dem Verkehr gezogen wird. Die höhere Rechenleistung der neuen HEUFT SPECTRUM II-Plattform und die Echtzeit-Signalübertragung über das selbstentwickelte Feldbussystem HEUFT ISI vervierfachen die Präzision bei der Positionsbestimmung: Jetzt wird auf bis zu 0,5 Millimeter genau ermittelt, wo sich ein bestimmter Behälter aktuell befindet.

„Daten erfassen, auswerten und speichern“ konnten auch bisher erhältliche HEUFT-Systeme schon. Dasselbe gilt für die „Interaktion mit der digitalen und physischen Welt“: Genau wie sein Vorgänger identifiziert etwa der neue HEUFT SPECTRUM II VX nicht nur Füllmengenabweichungen und Verschlussfehler, sondern auch deren Verursacher. Permanent überwacht er dazu Füllventile und Verschließerköpfe und liefert exakte Daten über deren jeweilige Leistung. Funktionsstörungen werden so erkannt, bevor sie die Effizienz und Produktivität der gesamten Abfülllinie beeinträchtigen.
Das CPS-Merkmal der „Vernetzung über digitale Kommunikationseinrichtungen mittels weltweit verfügbarer Dienste“ war ebenfalls schon 1998 erfüllt. Seitdem verfügen HEUFT-Systeme über Ethernet-Schnittstellen und TCP/IP-Netzwerkprotokolle. Das hat die Online-Fernwartung über den HEUFT TeleService und die Erfassung der Betriebsdaten ganzer Abfüllanlagen möglich gemacht.

Evolution statt Revolution

Mit der neuen selbsterklärenden Maschinen-Mensch-Schnittstelle HEUFT NaVi bieten modulare HEUFT-Systeme der neuen Generation mehr als ein „smart device“ der Zukunft haben soll. Für HEUFT stellt das allerdings keine „industrielle Revolution“ dar. Vielmehr handelt es sich um das Ergebnis eines nachhaltig-vorausschauenden Konzepts, das im Zuge eines evolutionären Prozesses permanent fortentwickelt worden ist. Der deutlich erhöhte Automatisierungsgrad und die selbsterklärende Maschinen-Mensch-Schnittstelle der HEUFT SPECTRUM II-Plattform sind da lediglich der nächste konsequente Schritt.

1Vgl.: Definition aus acatech - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften (Hrsg.): Cyber-Physical Systems. Innovationsmotoren für Mobilität, Gesundheit, Energie und Produktion (acatech POSITION)