Gerolsteiner: HEUFT findet „Nicks”!
Sogenannte „Nicks“ oder „Cuts“, also Einschneider in metallischen Schraubverschlüssen, können beim Öffnen gefährliche Verletzungen verursachen – und bedrohen die Frische, Qualität und Haltbarkeit des Flascheninhalts. Gut, dass der HEUFT FinalView II CAP sie jetzt zuverlässig findet! Das zeigt eine aktuelle Installation in Mehrweg-Linie 5 der Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co. KG.
Die horizontalen Schlitze in den Metallkappen entstehen nicht selten beim Anrollen im Flaschenverschließer. Das sieht nicht nur unschön aus, so dass der Kunde sich am Point of Sale womöglich fürs Konkurrenzprodukt entscheidet. Schlimmstenfalls kann er sich an den scharfkantigen Einschneidern sogar die Hand aufschneiden. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass Kohlensäure und damit die prickelnde Frische aus der Flasche entweicht. Oder Keime und Schimmel geraten aufgrund dieser Verschlussundichtigkeiten in sie hinein. Entsprechend wichtig ist es für Glasflaschen-Abfüller sicherzustellen, dass betroffenes Vollgut erst gar nicht in den Handel gelangt.
Der erste speziell zur optimierten Erkennung von Einschneidern in Anrollverschlüssen weiterentwickelte HEUFT FinalView II CAP ist deshalb kürzlich in einer Mehrweg-Linie des Anbieters Deutschlands meistgekaufter Mineralwassermarke installiert worden: Bei Gerolsteiner kombiniert er die präzise Anroll-, Kontur- und Profilinspektion metallischer Schraubverschlüsse mit einer neuartigen Durchlichtbeleuchtung und Bildauswertung zur sicheren Identifikation solcher „Nicks“ und „Cuts“ – und erreicht dabei eine nie dagewesene Erkennungsgenauigkeit.
Durchblick dank Durchlicht
Das liegt vor allem an der innovativen Spezial-Illumination im Durchlicht, die HEUFT extra für solche schwierigen Fälle konzipiert hat. Auf der dunklen 360°-Ansicht der kompletten Schraubverschlusswand leuchten die Einschneider dadurch deutlich als helle Pixel auf und werden von der intelligenten HEUFT reflexx A.I.-Bildverarbeitung gezielt als Fehler identifiziert.
Anders als andere Lösungen findet der weiterentwickelte HEUFT FinalView II CAP solche Fehler auch, wenn sie weit weniger als einen Millimeter klein sind. Und zwar auf engstem Raum: Um neben falsch angerollten, überhohen oder schief sitzenden Kappen auch „Nicks“ zu erkennen, ist – im Unterschied zu herkömmlichen Inspektoren – keine weitere Erkennungseinheit nötig. Von der Fehleridentifikation bis zur Ausleitung betroffener Flaschen wird alles auf einmal, in ein- und demselben Arbeitsgang, direkt am Transportband erledigt.
Umfassende Rundum-Verschlussinspektion
Das gilt zusätzlich auch für die hochpräzise Top-Down- und 360°-Seitwärtsinspektion im Auflicht, die unter anderem sortenfremde Verschlussfarben und -logos, zahlreiche weitere Defekte und Verformungen in der Verschlusswand, eingerissene Sicherungsringe oder auch funktionsunfähige Verschlusskappen identifiziert.
Bis hin zum kleinsten Einschneider bleibt also so gut wie nix übrig, was an Verschlussfehlern der umfassenden Rundum-Inspektion mit dem weiterentwickelten HEUFT FinalView II CAP entgehen kann!