ANFRAGE
heuft_schiebregister_ohne_logo_title_l.jpg

Monitoring & Tracking: Präziser ist besser!

Zu genau kann sie gar nicht sein, die konsequente Behälterverfolgung unserer Systeme der aktuellen HEUFT SPECTRUM II-Generation. Schließlich stellt sie sicher, dass nichts ausgelassen wird bei der Inline-Qualitätsinspektion – und jedes auszuleitende Erzeugnis auch wirklich aus dem Produktionsstrom entfernt wird.

Betrachtet man den Produktionsfluss in einer Getränkeabfülllinie oder in einem Verpackungsbereich der Lebensmittelproduktion, stellt man schnell fest, dass die Abstände zwischen den Produkten und die Transportgeschwindigkeiten schwanken können. Ursache dafür sind aktuelle Bedingungen vom Stillstand bis zur maximalen Linienleistung. Trotzdem muss die Qualitätskontrolle sicherstellen, dass jederzeit alle Produkte sicher erfasst und auf ihrem Weg vom Einlauf ins Inspektions- bis hinter das Ausleitsystem durchgängig verfolgt werden. Hierbei ist die Präzision und Zuverlässigkeit eines HEUFT SPECTRUM II nicht zu überbieten:

Auf bis zu 0,5 Millimeter genau wissen diese modernen HEUFT-Geräte jetzt, wo sich jedes einzelne Produkt aktuell befindet. Gegenüber ihrer Vorgänger-Plattform hat sich die Präzision der Positionsbestimmung damit vervierfacht – dank deutlich gesteigerter Rechenleistung und der Echtzeit-Signalübertragung über den HEUFT ISI, unserem selbst entwickelten Feldbussystem.

Treffsicheres Tracking, exakte Positionsbestimmung

Diese hohe Genauigkeit ist allerdings keineswegs übertrieben. Denn modulare Inspektionssysteme aus dem HEUFT SPECTRUM II-Baukasten überprüfen ja nicht nur die Integrität und Qualität größerer Getränke- und Lebensmittelverpackungen sowie ihren Inhalten, sondern beispielsweise auch die von Crème-Tiegeln, Sirup- oder Sprühfläschchen und vielen weiteren kleinformatigen Primärpackmitteln für Kosmetika und medizinische Produkte – bis hin zu nur 2 Milliliter fassenden Voll-Vials.

Dabei gilt es, nicht nur bei jedem Betriebszustand sicher im vorgesehenen Bereich zu messen. Auch das das Ausleitsystem muss punktgenau aktiviert werden. Nur wer exakt ihren jeweiligen Mittelpunkt kennt, kann eine stehende Ausleitung fehlerhafter Behälter jederzeit gewährleisten.

Ausleitüberwachung und Auslaufkontrolle

Eine 100%-ige Qualitätskontrolle muss mit diesen Maßnahmen sicherstellen, dass jeder einzelne Behälter auch wirklich an jeder einzelnen Erkennungsstation überprüft wird, um seine vollständige Fehlerlosigkeit zu beweisen. Doch das ist noch nicht alles: Eine permanent arbeitende Ausleitüberwachung schlägt Alarm, sollte einmal etwas „durchrutschen“ und ein als fehlerhaft identifiziertes Erzeugnis – z.B. aufgrund eines Ausfalls der Druckluftversorgung – nicht aus dem Produktionsstrom entfernt werden. Zugleich wird in solchen Fällen ein Stoppsignal ausgegeben, um zu verhindern, dass so ein Fehlerbehälter seinen Weg durch die Abfüll- und Verpackungslinie fortsetzt und womöglich in den Handel und schließlich gar zum Endkonsumenten gelangt.

Überwacht wird deshalb nicht allein die korrekte Funktion. Die Auslaufkontrolle visualisiert auch mithilfe eines blinkenden HEUFT checkPoints am Ort des Geschehens, dass ein Behälter mit unplausiblen Erkennungsdateneinträgen das Ausleitsystem passiert hat. Dem Bediener fällt es damit leicht, die Situation zu erkennen und richtigerweise diesen potentiell unsicheren Behälter manuell vom Band zu entfernen.

Bewährtes Schieberegister, neue Präzision

Bis hin zum Auslauf des jeweiligen Qualitätskontroll- oder Inspektionssystems wird also jedes zu untersuchende Erzeugnis hochpräzise verfolgt. Grundlage dafür ist das sogenannte Schieberegister, das HEUFT bereits vor über 30 Jahren erstmals auf den Markt gebracht hatte und seitdem immer weiter entwickelt wurde. Es misst sehr genau die Bewegung der Transportbandketten. Und mittels Trigger-Lichtschranken wird die Position des jeweiligen Produkts vom Anfang des Kontrollbereichs und über jede einzelne Erkennungsposition hinweg getrackt und immer wieder neu überprüft. Damit ist durchgängig klar, wo sich jeder einzelne Produktionsbehälter im HEUFT-Kontrollbereich gerade befindet. An jeder Inspektionsstation wird zugleich ein spezifischer Dateneintrag vorgenommen, der festhält, ob das leere oder schon befüllte Packmittel dort jeweils als fehlerhaft oder als gut beurteilt worden ist, bevor dann an der Ausleitposition auf Basis dieser Erkenntnisse das finale Urteil fällt: aus dem Verkehr ziehen oder passieren lassen.

Wird ein HEUFT SPECTRUM II-System zur automatischen Qualitätskontrolle und Inline-Inspektion eingesetzt, kann sich der Anwender also darauf verlassen, dass nur geprüfte Produkte den Prüfpunkt verlassen.